Checkliste für Cachelisting und das schnelle Review

Wir geben es zu: Die Guidelines sind lang und es dauert, bis man sie gelesen und verstanden hat. Vor allem ist es nicht leicht das alles im Kopf zu behalten. Daher gibt es hier eine kurze Checkliste. Diese soll und kann die Guidelines natürlich nicht ersetzen, aber sie ist eine kleine Hilfe:

Ich habe einen Behälter mit Logbuch bzw. Logzettel versteckt.
Der Cache ist nicht vergraben.
Der Cache liegt nicht in einem Naturschutzgebiet/Nationalpark. Falls doch, liegt er direkt auf / an einem offiziellen Weg und nicht abseits davon (auch nicht “ein paar Meter”).
Meine Homekoordinaten sind eingetragen und richtig. Bitte anhand der Karte prüfen.
Attribute sind gesetzt.
Ich habe den passenden Cachetyp gewählt.
Die Behältergröße ist angegeben.
Der Schwierigkeitsgrad (Angaben für Difficulty und Terrain) ist angegeben (Eine Anleitung gibt es hier).
Mein Cache ist so versteckt, dass er mindestens 3 Monate lang findbar ist.
Der Cache soll da bleiben, wo er ist, und nicht wandern.
Der Sucher muss nichts Illegales machen, um den Cache zu finden bzw. wird auch nicht dazu angestiftet, z.B. mit einer Abkürzung.
Man muss keinen Eintritt oder sowas zahlen, um an den Cache zu gelangen.
Der Cache ist nicht weit von meiner Heimat entfernt und wenn doch, dann hab ich im Listing jemanden genannt, der sich darum kümmert. Wenn ich in einer bestimmten Region oft zum Geocachen gehen, dann kann ich da auch einen Cache verstecken und warten, selbst wenn es weit weg ist.
Der Cache ist nicht zu nah (weniger als 161 Meter) an anderen Caches oder deren materiellen Stationen.
Der Cache ist nicht auf Bahngelände, auf einem Flugplatz, nahe Schulen, Regierungsgebäuden, Autobahnbrücken oder Dämmen versteckt.
Ich hab den Cache nicht in einem Geschäft, einer Kneipe, einem Restaurant oder einer sonstigen Einrichtung versteckt, die Eintritt verlangt. Ausnahme: Eventcaches in Kneipen oder Restaurants.
Mit dem Cache will ich niemandem eine politische, religiöse oder karitative Agenda aufs Auge drücken.
Bei Caches mit mehreren Stages:
Alle Stationen sind als Wegpunkte angelegt (Anleitung dafür gibt es hier).
Bei Mysterycaches muss man keine E-Mails verschicken oder irgendwen kontaktieren, um an die Lösung zu kommen. Ebenso muss man keine Programme herunterladen oder ausführen. Passive Dateien wie WAV, MP3 oder MPG sind okay.
Die Referenzkoordinaten von einem Mysterycache sind nicht weiter als 3,2 km vom tatsächlichen Final entfernt bzw. ich hab in einer “Reviewer-Notiz” geschrieben, warum die Referenz weiter weg sein muss.
Die Benutzung von einem GPS in Verbindung mit genauen Koordinaten ist ein integraler Bestandteil des Caches (Ob der Sucher dann auch ein GPS nutzt, ist aber seine Sache). Dies gilt auch für Letterbox-Hybrids.

Diese Richtlinien sind bei manchen Ideen nicht immer umsetzbar. Gerne verbiegen wir Reviewer sie auch mal, um ein besonders innovatives Konzept zu ermöglichen, aber dazu haben wir eine Bitte: Stelle den Cache nicht einfach unkommentiert ein und wundere Dich dann, wenn der Cache ewig in der Warteschlange hängt und Du 1000 Fragen vom Reviewer gestellt bekommst. Am einfachsten meldest Du Dich vorher und wir finden gemeinsam einen Weg, wie Dein Cache in die Guidelines passt.


Last Updated on 6. Mai 2019 by gc-reviewer