News der Nord Reviewer Schleswig Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen bzgl. des Corona-Virus

Liebe Geocache-Owner,

auch das komplette Nord Reviewer Team hat beschlossen in den Bundesländern Schleswig Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen, aufgrund der derzeitigen Lage, bis auf Weiteres keine neuen Geocaches in zu veröffentlichen.

Wir unterstützen damit die von den Landesregierungen dem Senat beschlossenen und empfohlenen Maßnahmen, die Verbreitung des Corona-Virus zeitlich und räumlich zu verlangsamen, um die Belastung für das Gesundheitswesen zu reduzieren und die medizinische Versorgung sicherzustellen.

Eure eingereichten Listings sind nicht verloren – wir werden diese bearbeiten und sofern diese dann veröffentlicht werden könnten für weitere Bearbeitungen sperren. Wir werden die Lage weiterhin beobachten und bewerten. Wenn die Behörden ihre Maßnahmen aufheben, werden wir diese Geocaches dann veröffentlichen.

Bis dahin bitten wir euch um Geduld und um euer Verständnis. Bleibt gesund und helft mit, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.

Wir versuchen betreffende Internetseiten unter https://wiki.groundspeak.com/display/GEO/Norddeutschland#Norddeutschland-EventsundCorona/COVID19 auf dem Laufenden zu halten.

26 Kommentare

  • Vielleicht überzeugt ihr die Reviewer in Thüringen auch davon.

  • Ich habe am vergangengen Freitag meine kompletten Caches “bis auf weiteres” deaktiviert* und mit dem Hinweis versehen, die Lage Ende April erneut bewerten zu wollen.

    Darunter befinden sich auch einige Caches, die bereits seit November in der Winterpause sind und eigentlich in Kürze wieder an den Start gehen sollten.

    Mich würde nun interessieren, ob die Reviewer in solchen Fällen der besonderen Situation Rechnung tragen und auch eine längere “als allgemein üblich” Deaktivierung akzeptieren (selbst wenn es am Ende vielleicht sogar ein halbes Jahr werden sollte) oder ob die Guidelines, wenn auch unverständlicherweise, Vorrang haben.

    *) Einige Cacher aus der Region sind am Wochenende meinem Beispiel gefolgt und haben ihre Caches ebenfalls (“vorübergehend”, “bis Mitte Mai”, “bis auf weiteres”) aus dem Spiel genommen.

  • Liebe Reviewer, völlig klar, warum diese Maßnahme in Bezug auf Events notwendig ist (Stichwort Kontaktsperre), aber während ihr als Begründung anführt, daß ihr „…die von den Landesregierungen dem Senat beschlossenen und empfohlenen Maßnahmen…“ unterstützen wollt, ist mir nicht ganz klar, inwieweit dies auch auf physische Caches zutrifft. Schliesslich gibt es ja ausdrücklich keine Ausgangssperre (jedenfalls in Norddeutschland), und von anderen Regionen, die von Corona besonders betroffen sind (z.B. New York / USA) ist mir bekannt, dass dort eher dazu aufgefordert wird, die Wohnung zu verlassen (möglichst alleine / als Familie), um sich in den Natur zu erholen. Könntet ihr möglicherweise näher erläutern, warum ihr diese Maßnahme in Bezug auf physische Caches für erforderlich haltet / warum ihr euch dazu entschieden habt? Danke, Grüße

  • Kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. Wir haben eine Kontaktsperre und keine Ausgangssperre und Rausgehen wird angeraten. Gerade jetzt wäre Geocaching eine schöne Alternative zum häuslichen Rumsitzen. Schließlich ist Geocaching kein Teamsport. Die meisten Cacher, die ich kenne, sind eh allein unterwegs.

    Und falls man sich mal vor Ort trifft, kann man auch Abstand halten und warten, bis der andere mit dem Loggen fertig ist.

    Ich sehe das Problem nicht und finde es sehr schade.

  • Habe wenig Verständnis für diese Entscheidung. Man nimmt nun die letzte Möglichkeit (mit unseren Kindern) an die “frische Luft” zu gehen und etwas zu erleben. Zumal es dafür ausdrücklich kein Verbot gibt.
    Habe auch noch nie eine “Geocaching-Gruppe” gesehen. Und die Abstandsregel wird ja gerade beim Geocaching “gelebt”.

    Und wäre man konsequent, müsste mann eigentlich alle Geocacaches sperren……

  • Martina Schröder

    Bei allem Verständnis für Vorsichtsmaßnahmen finde ich es doch etwas überzogen, Caches zu sperren, um der Ausbreitung von Corona entgegenzuwirken. Ich persönlich bin sehr froh, ab und zu der häuslichen Enge zu entkommen und in Gedanken an einen erfolgreichen Log mit dem Rad durch die Gegend zu fahren. Der Abstand zu anderen ist gewahrt, meiner Gesundheit ist gutes getan, somit die Abwehr gestärkt. Eine Übertragung durch die Caches ist extrem unwahrscheinlich. Ich denke, solange es keine Ausgangssperre gibt, sollte Geocaching möglich sein und bleiben.

  • Martina Schröder

    Bei allem Verständnis für Vorsichtsmaßnahmen finde ich es doch etwas überzogen, Caches zu sperren, um der Ausbreitung von Corona entgegenzuwirken. Ich persönlich bin sehr froh, ab und zu der häuslichen Enge zu entkommen und in Gedanken an einen erfolgreichen Log ( und nicht ausschließlich mit Corona beschäftigt) mit dem Rad durch die Gegend zu fahren. Der Abstand zu anderen ist gewahrt, meiner Gesundheit ist gutes getan, somit die Abwehr gestärkt. Eine Übertragung durch die Caches ist extrem unwahrscheinlich. Ich denke, solange es keine Ausgangssperre gibt, sollte Geocaching möglich sein und bleiben. Wir brauchen auch Ablenkung neben all den Informationen und schlechten Nachrichten.

  • Ich kann mich da den vorherigen Kommentaren nur anschließen. Ich halte es für kontraproduktiv, keine neuen Caches mehr zu veröffentlichen. Im Gegenteil! Wir haben absichtlich ein Vorhaben verwirklicht und wollten einen Cache in der herausfordernden Corona-Zeit veröffentlichen. Natürlich müssen wir alle die Kontaktsperre einhalten und uns vorsichtig und umsichtig verhalten. Aber gerade in diesen Zeiten ist es für Singles, denen die Decke auf den Kopf fällt oder Familien, die sich auf den Wecker gehen, eine wunderbare Möglichkeit sich draußen an der frischen Luft zu bewegen. Ich beobachte auch aktuell, dass bei uns in der Umgebung verstärkt neue Cacher dazu kommen und die freie Zeit sinnvoll nutzen. Dabei warten die Menschen rücksichtsvoll und mit großem Abstand aufeinander. Bitte überdenkt eure Entscheidung und weißt stattdessen nochmal auf die besonderen Vorsichtsmaßnahmen hin!

  • Tolle Entscheidung! Es gibt genug Bestandscaches, die man angehen könnte. Oder man bleibt tatsächlich einfach mal daheim oder geht “nur” spazieren, mal ganz ohne Dosen zu suchen. Es gibt wirklich Wichtigeres momentan als Caches zu suchen.
    Zu neuen Caches würden wahrscheinlich zu viele Leute raus rennen; insofern ist eure Entscheidung sehr nachvollziehbar und verantwortungsvoll.

    Bitte behaltet die Regelung den ganzen April bei, dann hören auch endlich die gefakten Monats-FTF-Strähnen auf…

  • Bekommen zahlende Premium Abo Mitglieder eine Rückerstattung bzw. eine kostenlose Verlängerung der Mitgliedschaft?

  • Bei Events und CTOs halte ich die Maßnahmen für sinnvoll, bei Neuveröffentlichungen verstehe ich es nicht, halte es aber auch nicht für dramatisch.
    Es gibt genügend Bestandscaches und hier kann jeder Selbstverantwortlich an die frische Luft. Was sinnvoll ist und auch keinen stört oder gefährdet, wenn die bekannten Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden.
    An der Dose sind weitere Vorsichtsmaßnahmen bzgl. der Hygiene einzuhalten.

    Zusammenfassend unterstützte ich das aktuelle Vorgehen jedoch. Wer raus möchte kann dies weiterhin, es werden ja „nur“ keine neuen Caches freigeschaltet.

    Bleibt gesund, handelt eigenverantwortlich und habt Spaß in der Natur!

  • “Zu neuen Caches würden wahrscheinlich zu viele Leute raus rennen;”

    Es gäbe hierfür eine einfachere Lösung, als einfach pauschal keine Caches mehr zu veröffentlichen: Und zwar keine Publish-Mails mehr zu verschicken…

    • Die süchtigen Cacher würden mehrfach am Tag ihre GC Karte prüfen und dann zum Cache fahren. Keine Publish Mails zu versenden, bringt nichts…

      • irgendein Cacher

        Es würde sich trotzdem mehr verteilen, als wenn alle Cacher gleichzeitig eine Mail bekommen.

  • Liebe GC-Reviewer,

    wie viele andere hier, sehe ich auch Eure Entscheidung, keine neuen physischen Caches zu publishen, sehr kritisch.

    Euer Statement vom 21.03.2020 (https://www.gc-reviewer.de/news-der-nord-reviewer-schleswig-holstein-hamburg-bremen-und-niedersachsen-bzgl-des-corona-virus/) habe ich aufmerksam gelesen, vermag diesem allerdings keine plausible Begründung zu entnehmen.

    “Wir unterstützen damit die von den Landesregierungen dem Senat beschlossenen und empfohlenen Maßnahmen, die Verbreitung des Corona-Virus zeitlich und räumlich zu verlangsamen, um die Belastung für das Gesundheitswesen zu reduzieren und die medizinische Versorgung sicherzustellen.” ist nichts als eine wohlklingende Floskel, die weder einer rechtlichen noch einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten würde. Hier habt Ihr noch Eure Hausaufgaben zu machen, indem Ihr eine schlüssige Begründung liefert, wie das Verzögern eines neuen Publish die Verbreitung von Corona verhindern soll.

    Nun ist es so in unserer Gesellschaft, dass man den Menschen grundsätzlich erstmal Mündigkeit zuspricht. Jeder Mensch kann für sich selbst entscheiden, wie er/sie handeln möchte. Aus diesem Grund wurde von der deutschen Bundesregierung auch “nur” eine Beschränkung sozialer Kontakte beschlossen. Als Einzelner kann (und soll) ich also meinen Teil dazu beitragen, die Verbreitung von Corona einzudämmen, indem ich Abstand halte, oder mich nur mit Personen aus meinem Haushalt treffe. #KeepTheDistance
    Beim Einkaufen trage ich Handschuhe und einen Mundschutz, um – für den Fall, dass ich asymptotisch infiziert sein sollte – beim Ausatmen keine Viren in die Luft abgebe. Für das Cachen bedeutet es, dass ich mich nicht mit Freunden verabrede, sondern möglichst allein auf die Suche gehe, und unterwegs anderen Personen aus dem Weg gehe bzw. 2m Abstand halte.

    Vor diesem Hintergrund erinnert mich Eure Maßnahme an die Bevormundung der Bürger durch die niedersächsische Landesregierung, die ohne plausible Begründung und Erläuterung der erwarteten Auswirkungen auf die Verbreitung von Corona erstmal sämtliche Bau- und Gartenmärkte schließen ließ.
    Inzwischen sind die Baumärkte in Niedersachsen wieder geöffnet, dafür ist es nun nicht möglich, als Privatperson eine Selbstwaschanlage zu nutzen – wohl aber als Gewerbetreibender.

    Im Statement von Geocaching HQ vom 13.03.2020 (https://www.geocaching.com/blog/2020/03/community-first/) heißt es:
    “[…] In some regions, community volunteer reviewers may suspend publishing geocaches, including Events and/or may disable, retract, or archive already published Events, in accordance with guidance from health authorities. […]”
    Es können in einigen Regionen die Reviewer in Übereinstimmung mit den Anweisungen der Gesundheitsbehörden die Veröffentlichung von Geocaches aussetzen. Da derartige Anweisungen bei uns nicht existieren, gibt es keinen aus meiner Sicht keinen Grund für Euch, die Publishes weiter zu verzögern.

    Also, liebe Reviewer, ran an die Keyboards, und veröffentlicht unsere Caches!

  • Dann macht mal schon eine Gutschriften für sie PM klar, finde die Entscheidung nicht gut 🤮. In der Natur kann man ja wohl genug Abstand halten.

    • Warum sollte es eine Gutschrift geben? Man kann das Hobby dennoch ausüben: Caches in der Homezone, Rätsel lösen, Caches basteln, Listings vorbereiten, etc….

  • Die Maßnahmen sind kontraproduktiv. Das Volk soll raus und gesund an Vitamin D bleiben. Cachen ist dafür perfekt. Ich kenne keine bessere Outdoor-Aktivität um größten Abstand zu halten. Mein Tradi und Multi werden baw. nicht veröffentlicht. Wozu? Damit dieselbe Menge an Cachern auf weniger Caches zugreift? Was für ein Wahnsinn. Ich war seit 2 Wochen gut unterwegs. Getroffen habe ich ganze 2 Cacher auf Abstand Minimum 5m. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Liebe Geocacheverantwortliche….. schaltet bittet euer Gehirn ein! Caches zu sperren/ zu unpublishen ist genauso dämlich wie Autowaschanlagen zu schließen.

  • Hallo liebes Reviewer-Team,

    erst einmal vielen Dank für die Arbeit und die Mühen, die ihr beim Kontrollieren der eingereichten Listings habt.
    Bezüglich der Zurückhaltung der Veröffentlichung neuer Caches mit Verweis auf die Maßnahmen gegen die Verbreitung des Corona-Virus, kann ich eure Haltung allerdings nicht nachvollziehen. Bewegung an der frischen Luft ist aus Sicht der Experten durchaus erwünscht. Ich gehe nicht davon aus, dass es bei neuen Caches zu Massenaufläufen kommt oder die Cacher sich zu Gruppen verabreden. Wenn Cacher sich dort doch treffen sollten, dann ist Abstandswahrung in der freien Natur weitaus besser zu handhaben als bspw. zwischen Supermarktregalen oder in anderen Geschäften, die ja ab heute größtenteils auch wieder öffnen dürfen. Und eine Übertragung des Virus über den Geocache selber ist wohl auch unwahrscheinlich. Ansonsten müsste man konsequent sein und das gesamte Geocaching vorerst ruhen lassen und alle Caches vorübergehend löschen.

    Ich selbst bin Vater von zwei kleinen Kindern. Aufgrund der fehlenden Angebote wie Kitas, Schwimmbad, Kinderturnen, Musikkurse etc. wird es zunehmend schwieriger, die Kinder zuhause bei Laune zu behalten, so dass kein Lagerkoller entsteht. Das gemeinsame Geocaching als Familienausflug bietet da eine sehr gute Abwechslung, um auch mal raus zu kommen. Die allermeisten Geocaches in der näheren Umgebung sind jedoch schon abgegrast, und um eine geeignete Runde zu laufen, müssten wir unverhältnismäßig weit mit dem Auto fahren. Ich persönlich würde mich daher über neue Caches in der Umgebung freuen. Und da spreche ich bestimmt auch für andere Geocacher (wie man den anderen Kommentaren entnehmen kann).

    Ich würde mich über eine baldige Rückmeldung und/oder Stellungnahme eurerseits freuen.

    • Ich schließe mich an. Die aktuelle Regelung bringt Keinem etwas und ist besonders für Kinder und Eltern sehr unschön. Würde mich auch freuen, wenn ihr das überdenken könntet.

  • Bernhard Lüttge

    Meine Vorkommentatoren haben eigentlich alles gesagt. Die Geschäfte öffnen wieder, draussen soll und muss man sich bewegen, und der Abstand wird beim Cachen sozusagen automatisch eingehalten.
    Mein neuer Cache schreit nach Freigabe!
    Viele Cacher Grüsse aus Leverkusen
    gluehkatode

  • Gibt es zu den Eischränkungen hinsichtlich Nichtveröffentlichung neuer Caches Neuigkeiten?
    Läden wie IKEA machen auf, aber es soll nicht gecacht werden?? Unglaublich

  • Moin!
    Ich kann aktuell keinen Grund mehr erkennen, warum normale Caches nicht veröffentlicht werden sollten.
    OK, Events und Cito gehen wohl noch nicht, aber normale Caches sollten problemlos sein. Ich cache auch die ganze Zeit weiter, das ist ja schließlich keine Rudelveranstaltung sondern eher ein Einzelsport.
    Gruß aus Bremen vom Sänger

  • Einfach alle bei Opencaching.de die Caches veröffentlichen, dann werden die lieben Reviewer schon nachgeben müssen, nur meckern hilft leider nichts, sondern handeln!

  • Corona ist eine Tröpfcheninfektion keine Schmierinfektion deshalb verstehe ich nicht das Caches deaktiviert werden. Außerdem kann man sich die Hände zwischendurch desinfizieren. Das man eigenverantwortlich Abstand hält ist selbstverständlich.
    Selbst die FTF Jäger haben Abstand und gehen nicht alle gleichzeitig zum Cache.
    Macht uns unser Hobby nicht kaputt. Geocaching ist so ziemlich das einzige was man bedenkenlos machen kann ohne Andere zu gefährden.
    Das Evends abgesagt werden finde ich in Ordnung und nötig.