Geocaching und COVID-19

Wie viele von euch bereits mitbekommen haben, betrifft die aktuelle Situation rund um COVID-19 auch Geocaching. Das Geocaching HQ hat als Antwort auf die aktuelle Situation einige der bestehenden Fristen angepasst und gewährt mehr Toleranz für die Cachewartung. Zusätzlich können Eventowner ihr Eventdatums ggf. anpassen.

Dieser Beitrag bietet euch eine Übersicht der erfolgten Maßnahmen:

  • Die Frist für neue Adventure Lab wird auf den 31. August 2020 angepasst – d.h. alle Adventure Lab müssen bis zu diesem Datum auf öffentlich gestellt werden. Diese Anpassung der Frist erfolgt automatisch, die Owner müssen keinen Antrag diesbzgl. stellen.
  • Die Frist zur Veröffentlichung von neuen Virtual Rewards 2.0 wird auf den 31. Dezember 2020 angepasst. Auch hier erfolgt die Anpassung automatisch, die Owner müssen keinen Antrag diesbzgl. stellen.
  • Bestehende Mega/Giga Events haben die Möglichkeit ihr Event in Zusammenarbeit mit dem Geocaching HQ neu zu planen.
  • Bereits veröffentlichte Community Celebration Events können in Zusammenarbeit mit ihrem lokalen Community Reviewer ihr Event auf ein neues Datum verschieben.
  • Die lokalen Community Reviewer reagieren flexibler bei ausstehender Cachewartung.
  • Aktuell erfolgt in keinem der Bundesländer eine Veröffentlichung von neuen Geocaches. Dies ist wohl momentan einer der am meisten kritisierten Punkte, aber auch für uns steht die Community an erster Stelle und wir haben diese Entscheidung wohlüberlegt gefällt. Kein Punkt der Welt und keine Statistik ist eine Gefährdung eurer Gesundheit wert!

Das Geocaching HQ und auch wir beobachten die Situation über die nächsten Monate und werden, falls nötig, weitere Anpassungen durchführen.

In der Zwischenzeit – bleibt gesund!

 

70 Kommentare

  • Bin ja bloß gespannt, wie lang die Publish-Sperre gehen soll und hab da ehrlich gesagt immer noch kein Verständnis dafür.

    • Bei uns in den USA werden caches veröffentlicht… siehe…GC8P4MF, GC8MVPN, GC8P214 und Dutzende mehr, all ein in Eminem Staat, Georgia. Also kommt der Vorschlag nicht von geocaching HQ!

    • Team lockentoni

      Tja.. Wir schon… Im Moment sind 1000 Dinge wichtiger als ein Geocache. Wandern geht auch ohne Fund.

    • Hmmm, rundherum werden Tradis veröffentlicht, aber meiner Nicht!

  • Longtomsilver

    Absolut richtig wie die Rev. einheitlich mit dem HQ es festgelegt haben und der letzte Satz unterstreicht es!! “Kein Punkt der Welt und keine Statistik ist eine Gefährdung eurer Gesundheit wert!” Ich hab für die, die das nicht verstehen können, leider NULL Verständnis! Also bleibt alle gesund und unser geliebtes Spiel spielen wir wieder wenn es soweit ist, und wenn es bis nach dem Sommer dauern sollte. Hauptsache wir kriegen das kleine unsichtbare Ding einigermaßen in den Griff.

    • Hmm.. keiner kommt auf die Idee, Geldautomaten (oder auch Briefmarkenautomaten…) abzuschalten, keiner kommt auf die Idee, Ampeldrücker zu deaktivieren oder Treppengeländer abzumontieren, Sachen, die jeder täglich/regelmäßig anfasst, denn man könnte sich ja beim Bedienen oder Anfassen was wegfangen…

      Tut mir Leid, ich habe für diese Reviewer-Regelung weiterhin kein Verständnis.

    • Übrigens wurden in den USA in den ersten April-Tagen bereits 142 Caches veröffentlicht… bisschen inkonsequent, das Heimatland des Cachens?

    • Ich verstehe es ebenfalls nicht. Überspitzt gesagt: Ob ich mich an einem bestehenden oder neuen Cache anstecke, was macht es für einen Unterschied? Die Zeiten in denen es FTF-Rudel gab sind doch lange vorbei. Das sollte auch GS wissen…

      • Wo ist denn das Problem, für einige Zeit auf neue Caches zu verzichten? Ich kann es nicht fassen, dass einige Cacher sich tatsächlich darüber aufregen, dass derzeit nichts gepublished wird. Es ist eine nachvollziehbare Entscheidung, die wir zu akzeptieren haben.
        Und dass in den USA weiter Caches gepublished wurden, kann kein Argument für eine Änderung der hiesigen Regeln sein: Man schaue sich nur die Infektionsrate in den USA an…. Leute, wir werden es wohl ein paar Wochen ohne neue Caches aushalten

  • Da aktuell noch gar nicht feststeht wie es weitergeht und vor allem wie sich das Thema entwickelt wäre bezüglich der Community-Celebration-Events eine Verlängerung der Frist wünschenswert.

    Nach aktuellem Zeitplan müssen die Events bis zum 31.12.2020 stattfinden.

    Es könnte ein ziemliches gedränge zum Ende des Jahres werden und vor allem möchte man vielleicht auch etwas “besonderes” planen dafür. Aufgrund der aktuellen Situation ist im moment allerdings leider gar nichts planbar.

    Daher möchte ich an dieser Stelle anregen eine Diskussion der Reviewer in Verbindung mit dem GC-HQ zu führen um die Frist ggf. bis 31.12.2021 zu verlängern in denen die Community Celebration Events ausgetragen werden müssen.

    Dann könnte man sich auch für 2021 etwas besonderes einfallen lassen und bis dahin sollte sich die Lage wieder mehr als normalisiert haben.

    Nur ein bisschen Brainstorming mit meinen aktuellen Gedanken zu dem Thema.

    • Momentan sind alle Beschränkungen/Ausgangssperren bis maximal Ende April terminiert. Damit können aktuell alle Community Celebration Events wie geplant stattfinden. Da sich die Regelungen täglich und kurzfristig ändern können schließen wir natürlich nicht aus, dass hier weitere Anpassungen stattfinden können.

      • Da hast du/habt ihr natürlich Recht und ist vielleicht auch etwas früh darüber nachzudenken.
        Ich hatte eher im Hinterkopf, dass die Zeit des Verzichts vielleicht doch etwas länger dauert und auch nach den ersten Lockerungen auf Events noch verzichtet werden könnte/sollte und dadurch die Situation von Grund auf zu überdenken.

        Sollte nur ein Gedankenspiel sein. 😉

        Dann warten wir die nächsten Wochen / Monate ab wie sich die Situation entwickelt. Noch ist ja noch mehr als genug Spielraum vorhanden.

        Bleibt gesund und vielen Dank für die Reaktion.

      • Dennis Hotzwik

        Kann man auch wenn sie nicht gepublisht werden aktuell neue Caches schonmal einreichen um sich die Örtlichkeit an dem er liegen soll wenigstens schonmal zu sichern?

  • LOL wie mein Kommentar einfach gelöscht wurde ^^

    Ohne Worte…

    • Oh Sorry, das ziehe ich zurück, er wurde beim Seitenaufruf nicht angezeigt, sondern erst nach dem Absenden des obigen Kommentars…

  • Ich wüsste jetzt nicht die wie die Veröffentlichung neuer Caches (nicht Events) hier grundsätzlich gesundheitsgefährdend sein soll. Raus gehen für Bewegung und Sport is explizit erlaubt und eine Dose irgendwo im Wald ist ja wohl bestes “social distancing”.
    Ich halte das für eine Überreaktion.

    • Ein Publish endet aber nicht selten in genau demselben Auflauf wie ein Event, wenn drei, vier, fünf oder mehr FTF-Jäger gleichzeitig an GZ stehen.

  • Hallo und schöne Grüße aus Mitterteich.
    Ich habe alle meine Caches desktiviert, Grund dafür ist das in Bayern eine Ausgangsbeschränkung herrscht. Man darf Spazieren gehen, Laufen und Radfahren.
    In Bayern.
    Aber was die wenigsten wissen, alle anderen Gründe die jemand hat sind verboten. Man darf weder Pilze sammeln, sondeln, schürfen oder anderen Hobbys nachgehen. Ist nicht erlaubt. Dazu gehört meiner Meinung nach auch das Geocachen.
    Aus diesen Grund habe ich all meine Geocaches deaktiviert, mit dem Hinweis diese nicht zu machen.
    Als Owner bin ich verantwortlich für die Sicherheit der Geocaches, ausser man wird extra darf hingewiesen wie z.b. bei T5. Niemand weiß ob man sich durch die Caches anstecken kann.
    Ich komme aus Mitterteich, wir dürfen nur kurz in Mitterteich spazieren gehen, innerhalb des Stadtgebietes.
    Leute es ist ernst, es geht um Menschenleben.. ich bitte euch bleibt daheim, es geht ums Leben oder wieso meint ihr werden alle Geschäfte zugesperrt? Mir kommt es wirklich so vor als ob viele Corona als Massenurlaub sehen.
    Niemand weiß wieviele daran sterben werden, zeigt Solidarität den Anderes Geocacher gegenüber und bleibt daheim. Löst Mysteries, legt tolle Listings an oder sonst was..nur zig Km fahren nur für einen Punkt… Wenn ihr einen Unfall baut und kommt ins Krankenhaus, nehmt ihr einen der Corona hat die Möglichkeit weg zu überleben…ist das ein Statistikpunkt wert?

    Auch wenn man nur EC oder Labcaches macht, hat man keine Berührungen mit einem Caches, aber man hat die Unfallgefahr auf dem Weg dahin.
    In Italien wird niemand mehr der über 80 ist, behandelt..man lässt sie Sterben weil keine Betten frei sind in den Krankenhäusern…denkt man bitte darüber nach. Danke

    • Mitterteich ist ein Hotspot.
      Nachvollziehbar, dass Du Deine lokalen GCs abschaltest.

      Alles andere von Dir angeführte, kann ich nicht nachvollziehen.

  • Ok das mag in Bayern der Fall sein, gibt ja auch sehr viele Fälle dort. In MV darf man draußen spazieren gehen also warum nicht auch einen Cache suchen dabei? Wir stehen ja wohl nicht unter Arrest.

  • Liebe Reviever. Sperrt doch die GC.com Seite, da hat das Frage-Antwortspiel ein Ende. Ich kenne einige, die trotz Verbot in Gruppen losziehen. Habe kein Verständnis dafür.

    • Wo ist das Problem?
      Nicht alles ist eine Corona-Party. Wir leben zu viert in einem Haushalt, warum sollten wir nicht zusammen lossziehen?

  • Absoluter Blödsinn!
    Jeder darf und soll alleine oder zu zweit an die frische Luft. Siehe die ganzen Verfügungen zu C19. Loggen kann ich, aber nicht veröffentlichen?
    Wir sind ein Sport, jeder darf Joggen, Crosslaufen, Orientieren und wir bleiben zuhause?

    Nach den selbstherrlichen WikiGöttern haben wir jetzt die ReviewGötter. Bleibt mal auf dem Teppich. Ihr seid nichts besseres als wir! Wenn euch das bisschen Macht schon zu Kopf steigt, dann gründet doch bitte eine Religion und lasst uns Verantwortung für uns übernehmen.
    Ich suche und wenn jemand am Cache ist, warte ich halt. Ich arbeite eh meist und jetzt immer mit Handschuhen. Also was soll diese despotische Art?
    Ihr habt die Aufgabe zu reviewen, nicht mich zu bevormunden.

  • Absoluter Blödsinn!
    Jeder darf und soll alleine oder zu zweit an die frische Luft. Siehe die ganzen Verfügungen zu C19. Loggen kann ich, aber nicht veröffentlichen?
    Wir sind ein Sport, jeder darf Joggen, Crosslaufen, Orientieren und wir bleiben zuhause?

    Nach den selbstherrlichen WikiGöttern haben wir jetzt die ReviewGötter. Bleibt mal auf dem Teppich. Ihr seid nichts besseres als wir! Wenn euch das bisschen Macht schon zu Kopf steigt, dann gründet doch bitte eine Religion und lasst uns Verantwortung für uns übernehmen.
    Ich suche und wenn jemand am Cache ist, warte ich halt. Ich arbeite eh meist und jetzt immer mit Handschuhen. Also was soll diese despotische Art?
    Ihr habt die Aufgabe zu reviewen, nicht mich zu bevormunden.

  • Ich geh mal den Grill putzen

  • Ich sehe das auch mit gemischten Gefühlen.
    Einerseits ist der Wunsch die Community zu schützen ja schon sinnvoll.
    Andererseits sind die Tage der großen Treffen an frisch freigegebenen Dosen schon lange vorbei.
    In einem generellen Stop von Publishes sehe ich überhaupt keinen Sinn, wohl aber in einem differenzierten Vorgehen.
    Die Reviewer kenne ihre Regionen. Sie bekommen auch mit, in welchen Orten/Gegenden noch Gruppen von FTF-Jägern unterwegs sind.
    Dort auf die Bremse zu treten macht durchaus Sinn.
    Aber bei einem D5/T5 mitten in der “Prärie”? Das muss echt nicht sein…
    Ich habe mich zwar schon länger aus der Community zurückgezogen, aber hier musste ich mal wieder ‘Dampf ablassen’

  • Ich sehe schon wie es bald einen Cachetourismus zu den seltenen April-2020-Caches geben wird, um irgendeine Challenge zu erfüllen… 🙂

  • Wie ich schon an anderer Stelle schrieb:

    “Alle meine Caches sind bis auf weiteres deaktiviert …”
    Und was soll das bringen? Solange Caches und Logbücher vor Ort sind, können sie gefunden werden. Und solange sie gefunden werden, dürfen sie auch online geloggt werden. Das Haus verlassen ist nicht verboten, sondern zur sportlichen Freizeitgestaltung ausdrücklich erlaubt. Nur Abstand halten ist erforderlich – sonst nix.
    Was soll also der Stress und die Panik? Wenn, dann müsstest Du die Dosen auch noch einsammeln. Ich würde von der Deaktivierung noch nicht mal was mitbekommen, da meine Datenbank so groß ist, dass ich sie nur alle 8 Wochen aktualisiere. Und, es konnte noch von keinem nachgewiesen werden, das man sich an Oberflächen überhaupt infizieren kann.
    Ich arbeite selber im Gesundheitswesen und solange ich dort seit Wochen mit mangelnder Schutzausrüstung ackern darf, sogar noch jede Menge Zusatzschichten fahren muss – ohne das ich jemals gehört hätte “bleiben sie zu Hause”, habe ich wenig Verständnis dafür, dass man mich zum Dank auch noch meiner Freizeitgestaltung berauben will! Im übrigen bin ich immer noch – obwohl ich von Anfang an permanent mit kontaminierten Oberflächen in Berührung komme – Coronafrei. Nicht anniesen, nicht anhusten, häufig Händewaschen und nicht mehr ins Gesicht fassen, reicht völlig aus. Man muss nicht immer alles und jedes maßlos übertreiben.
    Ich falle sicher eher vom T5 Baum als ich mich an einem PETling mit Corona infiziere. Werden die dann auch alle deaktiviert?

    Leute, das Virus muss auf die Schleimhäute! Solange Ihr die Caches nicht in die Nase steckt, oder permanent nachdem Ihr die Dosen angefasst habt in selbiger bohrt, wird auch nichts passieren. Man könnte sie sogar ablecken, da das Virus durch den Speichel und die Magensäure abgetötet wird.
    Man darf raus, man darf Spazieren gehen, es ist auch nicht verboten dabei Gegenstände aufzuheben. Nur man sollte danach nicht ins Gesicht grapschen.
    Also, Abstand halten, nach dem Cache Hände desinfizieren mit Sprays oder Tüchern und gut isses.
    Ich lebe immer noch. Und werde es trotz cachen auch weiter tun.

  • Ich bin sehr enttäuscht, ich habe mit viel Aufwand einen neuen Cache gelegt, der jetzt nicht veröffentlicht wird. Damit die ganze Arbeit nicht umsonst war, überlege ich ihn jetzt stattdessen auf opencaching.de zu publishen. Ich kann die Argumentation hier nicht nachvollziehen. Falls beim Cachen eine erhöhte Infektionsgefahr bestünde, müsste man konsequenterweise alle Caches deaktivieren, auch die bestehenden. Man müsste dann auch alle Caches mit einer hohen T-Wertung, z.B. Klettercaches und Lost Places verbieten, denn gerade dort besteht Gefahr für Leib und Leben. Was unterscheidet einen üblichen Geocache von einem grundsätzlich erlaubten Spaziergang oder einer Wanderung? Traut ihr den Cachern nicht zu, dass sie vernünftig und verantwortungsvoll mit der Situation umgehen? Covid-19 wird per Tröpfchen beim Sprechen oder Husten übertragen, eine Übertragung über Oberflächen ist äußerst unwahrscheinlich und konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Zur Sicherheit kann man auch beim Loggen Handschuhe tragen. Die Leute sind doch nicht dumm, die aktuellen Verhaltensregeln hat mittlerweile hoffentlich jeder begriffen. Warum dann trotzdem keine neuen Caches freigegeben werden, die eine willkommene Abwechslung in dieser tristen Zeit wären, ist mir ein Rätsel.

    • Aller spätestens mit dem heutigen Tag und den damit einhergehenden Lockerungen in allen Bundesländern könnten und müssten neue Caches veröffentlicht werden.
      Man darf seinen Wohnort nun wieder ohne triftigen Grund verlassen und die Abstandsregeln werden eh von jedem normal denkenden eingehalten…
      WO ist jetzt noch ein Problem – ich kann es nicht nachvollziehen.
      Bei der Vielzahl der eingereichten und unveröffentlichten Caches würde sich der angebliche Run sowieso verteilen, außerdem müssen genügend Menschen arbeiten.

      Ich konnte es bis jetzt kaum verstehen, dass keine Caches mindestens im Wald veröffentlicht werden, aber mit dem heutigen Datum fehlt mir definitiv jegliches Verständnis.

  • Ich schließe mich dem Post von Dietmar und Mario an, auch ich habe für die flächendeckende Publishsperre mittlerweile kein Verständnis mehr. Zumindest regional kann man hier sicher individuell reagieren. Ein Beispiel ist hier zum Beispiel mein Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Stand heute 653 Infizierte davon 459 geheilt und 15Tote macht bei einer Bevölkungszahl von 1,61Millionen derzeit gerade mal 179 Erkrankte. Und Touristen dürfen ja leider auch nicht in unser Bundesland…
    Eine Information wann denn über Lockerungen bei unserem gemeinsamen Hobby beraten wird wäre sicherlich auch mal angebracht…

  • Alfred der Teddy

    Ich finde die Regelung auch unnötig aber ich kann nachvollziehen, dass man im Zuge der Ereignisse dem Staat gegenüber einknickt und mitschwimmt. Is aber nicht so das richtige Zeichen finde ich und man kann Caches im Homeoffice sicher gut weiter reviewen selbst wenn man sie nicht frei gibt.
    Traurig macht mich, dass es keinem stört, dass man gestern noch für seine freie Meinung rausgehen und demonstrieren durfte und heute dafür verhaftet oder zumindest abgeführt wird. Vielleicht gibt es noch ein Bußgeld.
    Hier auf Rügen lebt man vom Tourismus und wir wissen immer noch nicht wann wir wieder mit Gästen rechnen können. Fällt das Sommergeschäft aus? Müssen wir auch insolvent anmelden oder den Banken beim Geldschöpfen helfen und Hilfskredite annehmen?
    Die Aussage, dass die Publish-Sperre in Abstimmung mit dem HQ getroffen wurde lässt aber auch Platz für Interpretationsspielraum. Immerhin wird in anderen Ländern gepublished und in Deutschland sind die Quoten der Fälle mit am niedrigsten. Da wird auch mit 2erlei Maß gemessen.
    Ich will euch Reviewern gar nicht persönlich irgendetwas vorwerfen. Ich kann ein Spiel auch pausieren und ihr habt sicher nur bedingt Entscheidungsfreiheit und macht es am Ende ja auch ehrenamtlich. Aber meine Meinung ist anders und es macht mich traurig wie alle den Scheiß schlucken den die Medien propagandieren.

    • Alfred der Teddy

      Übrigens, wenn ihr Hilfe braucht um den Rückstand aufzuarbeiten, hier auf Rügen und in Stralsund gibt es einige alte Hasen die sich sicher bereit erklären würden zu helfen. Damit meine ich nicht mich selbst 🖐️

  • Die Entscheidung ist getroffen, nichts zu publishen . Aber wie soll es nun weitergehen. Mal eine Info wann ihr euch wieder zusammen setzt und beratschlagt, wäre schön. So schaut immer wieder rein uns stellt fest, hier tut sich nix.
    Darum, wie soll es weitergehen? Oder ist gar das Ende?
    Also gebt der Community mal es Input oder Hoffnung.
    Danke

  • Hallo zusammen,

    wie ich mittlerweile gesehen habe, ist im April 2020 bundesweit nichts veröffentlicht worden und wird es wohl auch nicht mehr, wenn ich das richtig einschätze. Deshalb wechsle ich mal mit meinem Kommentar von der NRW-Seite hierhin. Für alle Statistikcacher aus Irland, Großbritannien, Frankreich, den BeNeLux-Staaten, der Schweiz, Italien und natürlich Deutschland gibt es nämlich ausnahmsweise auch mal eine gute Nachricht: Ihr braucht nicht nach Portugal, Dänemark oder in die Slowakei, denn mitten in Europa gibt es einsam und allein einen einzigen Earthcache, der ganz offiziell, also nicht gefaked (zumindest nicht erkennbar) am 13.04.2020 gepublished worden ist. Da kann ich nur sagen, auf nach Luxemburg, sobald die Grenzen da wieder offen sind und Gratualation zu jeder Menge Mini-Events, bei denen sich der Cacher aus Heinsberg mal nach Herzenslust mit dem aus Mailand austauschen kann.

    Nun gut, eigentlich ist mir nicht nach Scherzen zumute, aber sorry, ich verstehe es einfach nicht und darin kann ich mich der Mehrzahl der Komentare nur anschließen.

    • Was die Statistikcacher angeht: Es geht bei diesen Statistiken/Challenges doch gar nicht um das Publish-Datum, sondern um das Versteck-Datum oder verstehe ich das falsch? Auch wenn erst im Mai oder noch später wieder Caches veröffentlicht werden, diese Caches wurden doch im März oder April versteckt und funktionieren somit ganz normal für die Statistikcacher.
      Der Publish-Stop hat sicherlich dazu geführt, dass weniger als üblich versteckt wurde/wird, aber ich beispielsweise habe vor ein paar Wochen noch einen Cache versteckt, der dann irgendwann hoffentlich mit dem korrekten Versteck-Datum veröffentlicht wird.

  • Hallo zusammen,

    Hatte schon lange einen Account war aber nie auf der Suche, durch Corona und das die Kinder mal frisch Luft benötigen haben wir damit angefangen und lieben es nun

    Wollten nun selbst einige auslegen und dann diese Info erhalten.
    Ich hoffe das wir hier auch bald die Lockerung zu spüren kommen.

    Gruß
    Chaka

  • Update:

    Publishs am gestrigen 24.April in der Tschechischen Republik und in Polen…

    WIR haben in Deutschland keine Ausgangssperre, es werden Abstände eingehalten – WARUM werden immer noch keine Caches veröffentlicht???

    Es ist weiterhin unverständlich!

    • Ich glaube, wir brauchen einen Satz neue Reviewer… es kann ja wohl nicht sein, daß wir alle der Willkür der derzeitigen Truppe ausgeliefert sind.

    • Ich glaube, wir brauchen einen Satz neue Reviewer, es kann ja wohl nicht sein, daß wir der Willkür der jetzigen Truppe ausgeliefert bleiben.

  • Hallo,

    Jetzt wollte ich auch mal meine Meinung loswerden!
    Ich denke das man mal die positiven Seiten gegen die negativen Stellen sollte und daraus ein Schluss ziehen sollte.
    Ich denke das unser schönes Hobby ungefährlicher ist als sich in den öffentlichen Verkehrsmitteln herum zutreiben. Die Gesundheit steht an erster Stelle, wir müssen abwarten natürlich will ich auch das meine neuen Caches online genommen werden. Für mich wird es unverständlich wenn sich die Lage weiterhin unter Kontrolle hält und trotzdem keine Caches online kommen.

    Wenigstens hat man jetzt Zeit neue Dosen zu basteln!
    Ich hoffe das wir bald eine Antwort der Reviewer bekommen!
    Liebe Grüße von mir 🙂

  • Da hat sich doch am 20.04.2020 ein klammheimliches Update auf https://wiki.groundspeak.com/display/GEO/Norddeutschland#Norddeutschland-InformationenzuderCorona/COVID19Situation eingeschlichen.

    Liebe Reviewer, es langt jetzt! Ihr habt es in mehr als vier Wochen nicht geschafft, eine plausible Begründung zu liefern, warum physical Caches nicht gepublished werden. Euer Statement weiter oben “Kein Punkt der Welt und keine Statistik ist eine Gefährdung eurer Gesundheit wert!” ist im Zusammenhang mit Corona blanker Unsinn, wie jeder, der die Corona-Thematik einigermaßen aufmerksam verfolgt, bestätigen kann.

    Wenn Ihr nicht schlüssig OFFIZIELL erklären könnt, welche Gefährdung plötzlich von einem neuen Publish von physical Caches ausgeht, die vor Corona nicht davon ausgegangen ist, und Ihr außerdem nicht bereit seid, Eure Argumentation mit der Community zu diskutieren, muss man annehmen, dass es sich bei Eurer Aktion nur um Schikane handelt!

    Das ist sicher ein Thema, für das sich das GCHQ interessieren wird.

    • Die nicht bezahlten Reviewer reißen sich bestimmt nicht um Arbeit und Corona ist eine Art Urlaub für sie, den sie sonst kaum haben dürften. Wenn sie bezahlt werden würden und während der Zeit ohne publishes kein Geld bekämen, weil sie ja nichts publishen, dann wäre ihr Anreiz wahrscheinlich anders gelagert.

  • Hallo in die Runde,

    Ja, auch ich finde es als Betroffener schade, daß keine neuen Caches veröffentlicht werden. Unter den Regeln des Kontaktverbotes ist Geocaching doch noch eine zulässige Variante der Betätigung an frischer Luft.
    Aber: Für die, die das ehrenamtliche Engagement der Reviewer schätzen und trotzdem nicht mehr warten wollen und deswegen schon Schikane vermuten:
    Nicht alle da draußen sind vernünftig. Nicht alle halten sich beim Aufenthalt im öffentlichen Raum an Regeln (Kontaktsperre, Sicherheitsabstand).
    Deshalb: Bitte habt Verständnis für unsere Reviewer, dass sie hier verantwortlich handeln und abwarten.
    Das ist zwar nicht leicht zu akzeptieren, verstehe ich. Aber bevor es eine Traube an Cachern an einem FTF gibt und dann hinterher wieder einer kommt und sagt: „Das hätte man nie so zulassen dürfen, das war doch klar, dass es so kommt“.
    Eben deswegen. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Ist eben in Kauf zu nehmen, dass auch die Vernünftigen von den Einschränkungen betroffen sind, auch wenn sie es (leider) als Schikane empfinden.

    Liebe Reviewer: Danke für euren (ehrenamtlichen!) Einsatz. Und gebt beizeiten eine Aktualisierung, unter welchen Umständen eine Freigabe wieder in Sicht ist.

  • Mittlerweile kann Jeder mit etwas Logik erkennen , wie in vielen Belangen weit über das Ziel hinausgeschossen wurde. Noch immer kein Ende für diesen blinden Aktionismus in Sicht?

    • Wahrscheinlich nicht.
      Ist ja auch sehr schwierig zuzugeben, das man sich mit seinen Maßnahmen völlig verrannt hat.
      Aber das Urteil aus dem Saarland ist ja schon mal ein Lichtblick.

    • Warum wurde mein Kommentar hier gelöscht?

      • Nehme alles zurück !
        Aber der 1. Kommentar war nach 30 Minuten nicht mehr zu sehen.

  • Weltweit fast 3000 freigegebene Caches in den letzten 7 Tagen!
    Überall … nur nicht in Deutschland! Man muss sich das geil anfühlen, endlich mal Macht ausüben zu können!

    https://project-gc.com/Maps/MapCompare?profile_name=Lacrimalis&nonefound=on&onefound=on&bothfound=on&hidden_fromyyyy=2020&hidden_frommm=4&hidden_fromdd=20&hidden_toyyyy=2020&hidden_tomm=4&hidden_todd=30&showdisabled=on&submit=Filter

  • Aus meiner Sicht geht es auch nicht unbedingt um das Begrabbeln von Dosen (hierzu wurde ja bereits in den Kommentaren viel gesagt), sondern um die Mini-Events bei FTF-“Jagden”. Nur das hätte ja vllt auch mal so von den Reviewern kommuniziert werden können.

    Diese Entscheidung kann aber auch nach hinten losgehen. Was meint Ihr wohl, was nach Wochen der Abstinenz passiert, wenn dann neue Caches oder gar Cache-Runden/Serien publiziert werden? Dann sind das mal schnell keine Mini-Events mehr….

    Von daher laßt nicht allzu viel Zeit verstreichen, bis das wieder gelockert wird.

  • Ich finde die Annahme und Angst von FTF Jagden unterstellt dem Geocacher eine gewisse Unvernunft. Konsequenterweise dürften dann auch Supermärkte keine Angebote erstellen, da es hier ebenso (und wohl noch wahrscheinlicher) zu einer Schlacht um die letzte Unterhose kommen könnte. Ich unterstelle dem Geocacher bei einem T5 ja auch, dass er in der Lage ist mit seinem Equipment umzugehen und ohne Gesundheitsgefahren zu loggen. Ich persönlich, und so schätze ich auch die meisten ein, würde nicht auf einem Areal von 10m² mit 5 Personen suchen, nur um mir einen Statistikpunkt anzueignen. Wenn vor mir einer da ist halte ich halt Abstand. So viel Eigenverantwortung wird aktuell in der Gesellschaft abverlangt und so sollte es auch beim Cachen sein!

    • Gibt es hier ein Update?

      Es ist doch absolut nicht nachvollziehbar warum es eine Publishsperre für Geocaches gibt, wo z.B.
      Kirchen, Freizeitparks und Zoos öffnen sollen. Das Hobby findet draußen an der frischen Luft und vor allem hier auf dem Land in der Natur statt. Da sind Abstandsregeln zu anderen Menschen doch überhaupt kein Thema.

      • War heute im Kreis Coesfeld im Raum Ascheberg unterwegs um zu cachen.
        Es sind einige Funde zusammengekommen.
        Haben wir andere Leute getroffen, wurde sofort darauf geachtet, dass der
        Abstand eingehalten wurde. Auch wenn man sich unterhalten hat.
        War alles kein Problem.
        Von daher kann ich Blockadehaltung und die Funkstille hier auch nicht verstehen.

  • Tja, wenn Du meinst. Da hast Du sicher Recht. So sollte es sicher sein. Aber Geocacher sind halt auch nur Menschen. Du brauchst Dich ja nur mal umzuschauen, was derzeit an Hotspots wie z.B. dem Maschsee Hannover los ist, wenn es richtig schön draußen ist. Abstandsregel?? Für manche ein Fremdwort. Und darauf gilt es zu achten. Ansonsten möchte ich niemanden irgendetwas unterstellen, das liegt mir fern. Schon gar nicht meinen Geocacherfreunden. In dem Sinne: paßt gut auf Euch auf und bleibt gesund.

  • Da würde nur helfen, den Stöpsel zu ziehen….. Aber es geht ja auch gerade nicht um den Maschsee. Im Übrigen werden ja nicht nur keine neue Caches gepublished, sondern auch viele unserer Cacherkollegen (“Owner”) schließen Ihre Caches temporär. Da scheint es also auch Uneinigkeit zu geben, wie weit die Maßnahmen gehen sollten. Wie im richtigen Leben ;-)) Ich (für mich) denke, es ist richtig, dass sich jeder da so seine Gedanken macht und seine eigene Entscheidung trifft, die wir anderen dann auch akzeptieren sollten. Meine Caches sind im Übrigen noch auf, und auch ich hoffe natürlich inständig, dass sich keiner an meinen “Dosen” infiziert oder gar Viren anschleppt. Sei es, durch den direkten Kontakt der Kollegen untereinander, oder durch Anhaften an den Plastik- oder Metallteilen (angeblich möglich bis zu 72 h).

  • Wie wäre es denn, wenn man das Ganze mal nüchtern betrachtet ?

    a. Nach allen Zahlen, die man zur „Durchseuchung“ der Bevölkerung hat, ist schon das Risiko, dass ein Corona-Infizierter einen Cache anfasst, sehr klein.
    b. Nach allem, was man inzwischen weiß, hängt das Infektionsrisiko und auch die Schwere der Erkrankung von der Menge der Viren ab, die man in die Atemwege, speziell die Lunge, aufnimmt. Selbst wenn sich also 1 oder 10 Viren auf einem Logbuch befinden sollten, ist das Risiko, sich damit zu infizieren oder gar ernsthaft zu erkranken, sehr, sehr klein.
    c. Es spricht sehr viel dafür, dass die Viren, die man evtl. auf Materialien nachweisen kann, nicht vermehrungsfähig sind. Damit ist eine Infektion gar nicht möglich.
    d. Wenn man sich mal die Hotspots vor Augen führt, dann ist klar, dass es ein hohes Infektionsrisiko gibt, wenn sich viele Menschen über längere Zeit in geschlossenen Räumen aufhalten. Beim Geocaching passiert genau das Gegenteil.

    Das Risiko, sich beim Geocaching anzustecken, ist verschwindend gering – ich persönlich bewerte es für mich als 0 (ich bin übrigens über 60). Die Fahrten zum Cache sind riskanter. Wenn jemand sich trotzdem Sorgen macht, kann er/sie sich schützen oder zuhause bleiben, wobei ..

    e. Wenn man von Cachedosen und Logbüchern Abstriche nehmen würde, würde man dort alle möglichen Erreger finden, vermutlich auch gefährliche wie Tetanus oder gar Tollwut – von Schimmelpilzen ganz zu schweigen (die übrigens, von Risikopersonen eingeatmet, gefährliche Lungenentzündungen hervorrufen können). Wenn man also Sorge vor gefährlichen Erregern hat, sollte man Geocaching lieber nicht betreiben und der intensiven Naturberührung fern bleiben.

    Ich akzeptiere und respektiere, wenn jemand sich sorgt und meint, sich mehr als m.E. notwendig schützen zu müssen. Ich kann auch die Reviewer verstehen, die in der sehr ungewissen und bedrohlich wirkenden Situation Ende März zunächst mal Pause machen. Aber jetzt gibt es dafür keinen Grund mehr.
    Und Geocacher sind verantwortungsvoll genug, vor Ort auf die Einhaltung der bestehenden Hygieneregeln zu achten.
    Also, liebe Reviewer, bitte macht die Türen wieder auf !

    • Volle Zustimmung.
      Frage mich, warum man hier nicht mal eine Stellungnahme oder einen Fahrplan zu lesen bekommt?!

    • Ergänzung: hab bei e. noch die Zecken vergessen …

  • Major Briggs

    Bei Events und CTOs halte ich die Maßnahmen für sinnvoll, bei Neuveröffentlichungen verstehe ich es nicht, halte es aber auch nicht für dramatisch.
    Es gibt genügend Bestandscaches und hier kann jeder Selbstverantwortlich an die frische Luft. Was sinnvoll ist und auch keinen stört oder gefährdet, wenn die bekannten Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden.
    An der Dose sind weitere Vorsichtsmaßnahmen bzgl. der Hygiene einzuhalten.

    Zusammenfassend unterstützte ich das aktuelle Vorgehen jedoch. Wer raus möchte kann dies weiterhin, es werden ja „nur“ keine neuen Caches freigeschaltet. Ich warte selber noch auf die Freischaltung von 5 Multi- und 2 Mysterycaches.

    Bleibt gesund, handelt eigenverantwortlich und habt Spaß in der Natur!

    • Nein, dramatisch ist das natürlich nicht. Es macht nur keinen Sinn (mehr) – und warum soll man sinnlose Sachen machen oder unterstützen ? Symbol“Politik“ hilft keinem. Und das derzeitige Handeln erweckt den Eindruck, als ob eine relevante Gefahr besteht, der der einzelne nicht ausweichen kann. Ist aber nicht so.
      Und man hätte ja gerne mal ne Perspektive. Wenn das Ganze wegen Infektionsgefahr (dicht bei 0) gemacht wird – wann soll die denn vorbei sein ? Erst wenn alle geimpft sind oder das Virus nachgewiesenermaßen ausgerottet ? Und warum werden dann nicht alle Dosen zugemacht – oder wenigstens die mit vielen F.Punkten – weil, da gegen ja viele Menschen hin ?
      Nein, es macht keinen Sinn (mehr).

  • Morgen ist der 4.5., was ja von den deutschen Reviewern als mögliches Ende der Publish-Sperre (außer Events) ausgerufen wurde. Gibt es denn jetzt einen Plan? Keiner der Reviewer hat in den letzten Wochen dazu irgendetwas öffentlich bekanntgegeben. Warum fährt man diese Null-Informationspolitik?

    Es besteht ja aktuell nicht nur ein Publish-Stopp, sondern auch ein Review-Stopp. D.g. neu eingereichte Listings werden nicht einmal überprüft (Abstandsregel etc.). Warum gab es diesen Review-Stopp eigentlich und wann wird wird wenigstens dieser wieder aufgehoben?

  • Hier wurde am 03.05.2020 ein Update gepostet – m.E. wurde aber nur das Datum geändert: https://wiki.groundspeak.com/display/GEO/Norddeutschland#Norddeutschland-InformationenzuderCorona/COVID19Situation

    Demnach sind die Reviewer der Meinung: “Solange das offizielle Kontaktverbot der Bundes- und Landesregierungen aufrecht erhalten bleibt, werden keine neuen Geocaches veröffentlicht.”

    Das ist natürlich blanker Unsinn, denn es gibt kein Kontaktverbot der Bundes- und Landesregierungen.

    Man darf sich fragen, von welchem (hoffentlich virtuellen) Stammtisch die Reviewer ihre Weisheiten beziehen. Inzwischen sollte jeder noch so isoliert lebende Bürger unseres Landes begriffen haben, dass es eine Abstandsregelung gibt, jedoch kein Kontaktverbot!

    Liebe Reviewer, lest doch mal selbst die Regeln nach: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/corona-massnahmen-1734724

    Diese Plattform wird immer unsympathischer, je mehr die Defizite bei den Reviewern sichtbar werden.

  • Eckhard S. aus O.

    Hallo Liebe Reviewer,

    es muss Lockerungen – angepasst zur Lage in DE – geben.

    Wir in DE haben uns vorbildlich an Hygiene Bestimmungen und Abstandsregeln gehalten.
    Das zeigen die aktuellen Zahlen.

    Eine Infizierung bei einem möglichen Run auf FTF (gibt es ja nicht mehr wie früher) halte ich für deutlichst geringer, als beim Einkaufen oder beim Friseur (ab heute wieder).

    Ausserdem möchte ich daran erinnern, dass wir für unser Hobby einen nicht grade geringen Jahresbeitrag zahlen.

    Nebenbei bemerkt gestalten “Wir Community” das Hobby durch unsere Mühen, die Dosen zu gestalten.

    Vorschlag wäre, die Freigabe wieder zu erteilen, bis auf Events (wenn Ihr hierzu noch keine Regelungen habt).
    Oder bei Events verweisst Ihr bei der Freigabe auf die Landesaktuellen Vorschriften.
    Dies muss z.B. im Listing als Verhaltensregel vorhanden sein.

    Die Reviewer der Länder um DE geben auch neuen Dosen frei, genauso wie USA.
    Diese unterschiedliche Vorgehensweise ist aktuell unverständlich.

    Wie gesagt, das damalige Handeln und keine neuen Dosen freizugeben halte ich für absolut notwendig und der unsicheren Lage.

    Hier muss – wie bei den Regierungen der Länder – aktuell entschieden werden.
    Eine jetzt erteilte Freigabe kann bei Verschlechterung der Lage wieder geändert werden.

    Vielen Dank für eine Antwort von Euch Reviewern.

    Beste Grüsse

  • Selbstverherrlichung nenne ich so was…..Eine Entscheidung, keine Infos bzw. Updates. Ein generelles Kontaktverbot gibt es nicht. Abstand halten ist die Devise. Es dürfen sogar verschiedene Sportarten wieder betrieben werden.
    Aber Hauptsache “unsere” Reviewer bleiben da stumm weil keiner sich traut eine Entscheidung zu treffen. vielleicht sollte man eine alternative Plattform errichten mit klare Strukturen damit so eine fehl Entscheidung nie mehr vorkommt.

    Cito’s und Events würde ich auch weiterhin verbieten bis sich die Lage geklärt hat. Neue Listings aber nicht.

    • Sehe ich ganz genau so!

      Eine alternative Plattform würde auf die (menschlichem Fehlverhalten unterliegende) Reviewer-Rolle verzichten, so dass Publishs automatisch erfolgen könnten. Die Community würde in Entscheidungen einbezogen werden, und könnte auch Verbesserungsvorschläge einbringen. Kommunikation ist bei Groundspeak offensichtlich nicht erforderlich und nicht erwünscht.

      • Wir wollen – glaube ich – keinen zusätzlichen Aufstand hier anzetteln, sondern Updates in dieser Kriesen-Situation.

        Bis eine andere Plattform aktiv und gebrauchbar wäre inkl. Vernetzung mit project-gc, etc. ist die Kriese lange rum. Obwohl Wettbewerb das Geschäft ja bekanntlich belebt.

        Man könnte allerdings die unveröffentlichten Dosen z.B. über C:GEO Exportieren (GPX speichern) und öffentlich ins Netz auf eine schnell zu erstellende Seite stellen.

        Aber DAS wollen wir ja garnicht ! …sondern Antworten und Lockerungen bei aller Vorsicht und Respekt vor dem Virus, an die wir uns bereits gewöhnt haben und weiter gewöhnen müssen.

        Alternativ kann man darüber nachdenken (wenn längere Zeit keine Lockerungen oder Antworten kommen), vom Jahresbetrag eine Erstattung zu fordern (vgl. Sportstudio, Reise-Erstattungen, etc.), denn der Leistungsumfang ist gesunken.
        Über die Zeit seit der richtigen Entscheidung bis heute würde ich persönlich jedoch keine Erstattung fordern.

  • Übrigens wurden seit 01.05. ca. 90 Caches in Deutschland (!) von diversen Reviewern gepublished (zu finden über GC-Project) und zwar in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen.

    Sehr interessant.
    Die dortigen Reviewer haben anscheinend nichts von einem “offizielle Kontaktverbot der Bundes- und Landesregierungen ” gehört, das es ja auch gar nicht gibt….